Klingbeil und Giffey mahnen Missbrauch von Kindern als Soldaten an

Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Franziska Giffey, und der heimische Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil mit den roten Handabdrücken als Zeichen gegen den Einsatz von Kindern als Soldaten.

Bundestagsabgeordneter und Bundesfamilienministerin beteiligen sich an Red Hand Day - Der Einsatz von Kindern als Soldaten ist in den meisten Ländern verboten. Dennoch gibt es manchen Schätzungen zufolge weltweit bis zu 250.000 Kindersoldaten. Um auf diese Missstände hinzuweisen, findet jährlich am 12. Februar der Red Hand Day (Rote-Hand-Tag) statt.

„Die roten Hände sind ein weltweites Protestsymbol gegen den Missbrauch von Kindern als Soldaten und die Red-Hand-Bewegung hat dem Thema auf politischer Ebene sehr viel Aufmerksamkeit gebracht“, erklärt der heimische Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil. Gemeinsam mit Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey und vielen anderen Politikerinnen und Politikern nahm Klingbeil an einer Aktion im Deutschen Bundestag teil, bei dem sie rote Handabdrücke anfertigten.

„Ich finde es wichtig und richtig, immer wieder auf die Missstände bei dem Missbrauch von Kindern als Soldaten hinzuweisen“, so der 40-Jährige. Man dürfte sich nicht damit abfinden, dass weltweit immer noch bis zu 250.000 Kinder und Jugendliche in Kriegen eingesetzt werden, sagte Klingbeil.

Ganz besonders positiv sieht Klingbeil das Engagement vieler junger Menschen am Red Hand Day. So beteiligen sich etwa auch immer viele Schülerinnen und Schüler aus der Region am Welttag gegen den Einsatz von Kindersoldaten und fertigen rote Abdrücke ihrer Hände an.