Klingbeil: A7-Ausbau zwischen Dorfmark und Bad Fallingbostel frühestens 2022

Lars Klingbeil / Fotograf: Tobias Koch (www.tobiaskoch.net)

Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr teilt Bundestagsabgeordneten Zeitplan für Ausbau der A7 mit

Der sechsstreifige Ausbau der A7 zwischen Hamburg und Hannover schreitet voran: Kürzlich begann der Ausbau auf der Strecke zwischen den Anschlussstellen Raststätte Aller-Leine-Tal und Schwamstedt. Mit einem Baubeginn für den Abschnitt zwischen Dorfmark und Bad Fallingbostel ist jedoch frühestens 2022 zu rechnen. Das teilt nun der heimische Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil mit, der sich an die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr gewandt hatte.

In einer Antwort wies die Behörde Klingbeil darauf hin, dass für diesen Abschnitt derzeit die Planfeststellungsunterlagen erstellt werden. Ziel sei es, Mitte dieses Jahres den Antrag auf Einleitung des Planfeststellungsverfahren zu stellen, erfuhr Klingbeil. Der Verlauf des Verfahrens sei allerdings nicht ganz genau absehbar. Es wurden allerdings zwei Jahre dafür angesetzt.

Lars Klingbeil betont derweil die Wichtigkeit der Bauarbeiten: „Der Ausbau der A7 ist eines der zentralen Infrastrukturprojekte in unserer Region“, unterstrich des Bundestagsabgeordnete aus Munster. „Gleichzeitig ist klar, dass es durch die Bauarbeiten auch zu Beeinträchtigungen in unserer Region kommt.“ Für Klingbeil sei daher wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger transparent über die Planungen und Zeiträume für Bauarbeiten unterrichtet werden – auch mit Blick auf geplante Lärmschutzmaßnahmen.