Der Verein für Hospizarbeit koordiniert die Arbeit von ehrenamtlichen Hospizmitarbeiterinnen und Hospizmitarbeitern, die schwerstkranke und sterbende Erwachsene, Kinder sowie deren Angehörige in der Region begleiten. Der Verein arbeitet dabei eng mit Ärztinnen und Ärzten, Einrichtungen der Pflege, dem Dienst zur spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV), stationären Hospizen und dem Agaplesion Diakonieklinikum zusammen. Klingbeil zeigte sich beeindruckt von dem hohen Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und betonte, dass die ambulante Hospizarbeit eine wichtige Säule bei der Versorgung und Betreuung von kranken und sterbenden Menschen darstellt. „Menschen auf den letzten Metern ihres Lebens zu begleiten, sie zum Lachen zu bringen, sie zu stützen, ihnen zu helfen – das ist eine so unfassbar wichtige Aufgabe“, so der Bundestagsabgeordnete. „Ich bin dem Hospizverein Rotenburg dankbar für das Engagement.“
Wie die Politik unterstützen kann, stand im Mittelpunkt des Gesprächs. „Die meisten Menschen möchten in ihrer vertrauten Umgebung sterben und Abschied nehmen. Diesen so nachvollziehbaren Wunsch kann Politik unterstützen, indem sie den Ausbau der Hospizarbeit in Deutschland weiter fördert und gute Rahmenbedingungen für die Finanzierung der Arbeit schafft. Das wollen wir als SPD tun“, so Klingbeil. Bei dem Gespräch in Rotenburg ging es zudem um die bessere gesellschaftliche Integration von älteren Menschen und die Unterstützung von Pflegenden.