„Ich freue mich, dass wir gemeinsam als Region diese beträchtliche Summe nach Schneverdingen geholt haben“, so der SPD-Politiker. Vertreterinnen und Vertreter von Stadt, Land und Bund hätten zusammen dafür gekämpft, die finanziellen Mittel in Höhe von 1.450.000 Euro aus dem Bund-Länder-Förderprogramm „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier“ zu erhalten. „Mein Dank geht daher an Bürgermeisterin Meike Moog-Steffens sowie an die Landtagsabgeordneten Sebastian Zinke und Dr. Karl-Ludwig von Danwitz, die sich gemeinsam mit mir für das Projekt eingesetzt haben.“
Die Gelder für die Sanierung des FZB-Jugendbereiches und den Anbau für das MGH würden an die richtigen Stellen fließen, findet Klingbeil: „Wir erleben Zeiten, in denen der Zusammenhalt unserer Gesellschaft gefordert ist. Gerade bei uns auf dem Land sehen wir doch täglich aufs Neue, wie wichtig ein gutes Miteinander ist. Die Freizeitbegegnungsstätten und Mehrgenerationenhäuser leisten einen wichtigen Beitrag zu guten Entwicklungschancen, fairen Teilhabemöglichkeiten und sie stärken das Miteinander der Generationen“, so der 42-Jährige. Für die Förderung des sozialen Zusammenhalts, des Engagements, der Bildung und Kultur seien Unterstützungen notwendig. Die Fördersumme sei daher das richtige Signal für die Integration und um die Arbeit vor Ort und damit die Region insgesamt weiter zu stärken, ist sich Klingbeil sicher.
Zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten warb der Landtagsabgeordnete Sebastian Zinke für das Projekt im Niedersächsischen Bauministerium. Gemeinsam machten sich die SPD-Politiker für das Projekt stark, welches sich Zinke bereits im Vorfeld vor Ort in Schneverdingen erläutern ließ. „Dass die Mittel nunmehr die Umsetzung in die Realität voranbringen, ist für die Bürgerinnen und Bürger in Schneverdingen ein starkes Signal für die Stärkung eines guten Miteinanders“, zeigt Zinke sich mit der Bereitstellung der Fördermittel zufrieden.
In Niedersachsen werden im Rahmen des Programms „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier“ insgesamt 23 Projekte mit einer Summe in Höhe von rund 22,55 Millionen Euro gefördert. Davon erhält die Region Lüneburg für sieben Projekte rund 6,7 Millionen Euro. Die Projekte zur sozialen Integration werden mit einem Zuschuss aus Bundes- und Landesmitteln bis zu einer Höhe von 90 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten unterstützt, wobei der Bund hiervon 75 Prozent trägt.