Klingbeil: „Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2022 ist ein starkes Signal für das THW!“

Bild: Tobias Koch

Die Bundesregierung hat am vergangenen Mittwoch ihren Entwurf für den Bundeshaushalt 2022 vorgelegt. Der Entwurf sieht unter anderem eine Erhöhung des Etats für das Technische Hilfswerk (THW) vor.

„Ich halte die Erhöhung der finanziellen Mittel für das THW, die dem bisherigen Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2022 zu entnehmen sind, für ein starkes Signal. Es ist richtig und wichtig, dass nun Geld in die Hand genommen wird, um das THW zu stärken. Ich habe mich in Berlin immer für gute Rahmenbedingungen der haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer eingesetzt und werde das auch künftig tun. Wir haben in den letzten Wochen und Monaten gesehen, bei welch großen Herausforderungen das THW tatkräftig unterstützt hat. Da sind zum Beispiel die Pandemie, Starkregenereignisse und die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal zu nennen. Mit Blick auf die nächsten Wochen halte ich den erhöhten Etat für das richtige Zeichen, auch für das THW in unserer Region: derzeit unterstützt das THW nämlich auch bei uns die Aufnahme von ukrainischen Kriegsflüchtlingen.“, so der Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil.

Die Erhöhung des Etats sieht im Entwurf einen Aufwuchs von knapp 61 Millionen Euro vor. Damit steigen die Ansätze für das THW im Jahr 2022 um gut 13 Prozent auf insgesamt 520 Millionen Euro.